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Psychologe, Psychiater, Berater, Coach… Was steckt hinter den Begriffen?

6/11/2014

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Irgendwo habe ich den schönen Satz gelesen: „Vor 100 Jahren ging man entweder zum Priester oder zum Psychiater“. Inzwischen ist die Welt etwas komplexer geworden, daher hier ein paar Worte zu den Begrifflichkeiten.

Ganz unten im Text gehe ich auch darauf ein, wo ich mich selbst derzeit ansiedle und zukünftig ansiedeln möchte.

Trotz des „Berufs-Jungles“ gibt es (in meiner Einteilung für diesen Blog) 3 + 1 Oberkategorien: Ärzte, Psychologen, Heilpraktiker und "der ganze Rest".
Zwecks besserer Lesbarkeit habe ich nur die männliche Form verwendet. Nicht bös gemeint.

Ärzte

Psychiater: Bei dieser Spezies handelt es sich um einen Facharzt, der Psychotherapie anbietet und auch Medikamente verschreibt.
Ähnliches gilt für den Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und den Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.

Psychologen

Der Titel Psychologe ist geschützt und Leuten vorbehalten, die ein Diplom bzw. den Master-Abschluss in Psychologie haben. Entgegen der landläufigen Meinung lesen Psychologen keine Gedanken und machen auch keine Psychotherapie. Psychologen arbeiten u.a. in der freien Wirtschaft, Beratung, im Coaching, in der Verkehrspsychologie, etc.

Psychologischer Psychotherapeut:
Das sind Psychologen, die eine langwierige und kostspielige Zusatzausbildung in einem Psychotherapie-Verfahren absolviert haben. Wie der Name schon sagt, bieten sie Psychotherapie an, und diese wird auch von den Krankenkassen übernommen wird.

Heilpraktiker (für Psychotherapie)

Das sind Personen, die eine Prüfung beim Gesundheitsamt abgelegt haben und fortan Heilbehandlungen durchführen. Es gibt den „großen“ Heilpraktiker, der auch körperliche Beschwerden behandeln darf und den „kleinen“ Heilpraktiker für Psychotherapie, der, wie der Name schon sagt, nur psychische Leiden behandeln darf und auch da nur solche, für die keine Medikamente indiziert sind.

Einschub: Wer darf therapieren?

Echte psychotherapeutische Heilbehandlungen (also nicht einfach nur eine Beratung, sondern die tatsächliche Heilung oder Linderung von Krankheiten) ist nur drei Berufsgruppen gestattet: ärztlichen Psychotherapeuten, psychologischen Psychotherapeuten und Heilpraktikern. Während die Ausbildung der ersten beiden Gruppen streng reglementiert ist und die Voraussetzungen und Hürden sehr hoch, sind die Anforderungen dafür, als Heilpraktiker tätig sein zu dürfen, relativ gering. Ich möchte mich diesem Thema in einem eigenen Blog-Artikel widmen.

"Der ganze Rest"

Hier tummeln sich viele Berufsbezeichnungen, die man sich theoretisch selbst verleihen kann, da sie nicht geschützt sind.

(Lebens-)Berater, Psychologischer Berater, Mentaltrainer, Coach, Hypnotiseur, usw.

Natürlich gibt es Ausbildungsinstitute, die entsprechende Titel vergeben, die zu erfüllenden Voraussetzungen sind sehr heterogen, aber streng genommen darf man die Bezeichnung auch einfach so führen.

Um es etwas überspitzt zu formulieren: Ich bin Coach, Sie sind Coach, wir sind alle Coach!

(Ein scharfzüngiger Artikel dazu auf Spiegel-online)

Wer bei einem BeraterCoachHypnoTrainerBrimBramBrum wirklich wissen möchte, wie es um die Qualifikation steht, kommt also nicht drum herum, sich die Homepage und Vita des BeraterCoachHypnoTrainerBrimBramBrums genau anzuschauen: Bisheriger Beruf, Aus- und Fortbildungen, etc.

Ähnliches gilt auch in etwas abgeschwächter Form, wenn man sich für einen Heilpraktiker interessiert, dazu in einem späteren Artikel mehr.

Wo steht der Autor?

Derzeit läuft das Master-Studium Psychologie. Nach dem Abschluss bin ich (waschechter) Psychologe.

Bereits absolviert habe ich ein komplettes Bachelor-Studium Psychologie, eine NLP/Coaching-Ausbildung sowie Fortbildungen in (Sport)Hypnose und Autogenem Training.

Aufgrund dieser Eckdaten schlage ich mich selbst zum Coach.

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    Autor

    Daniel Gregor Schmidt.
    Psychologe, M.S.c,, Musiker und Mentaltrainer

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