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Nichtraucher werden? Mit diesen Strategien fängst Du an...

25/12/2022

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Hallo zusammen, ich möchte Dir ein Set an Strategien vorstellen, wie du Dein verhalten in die gewünschte Richtung verändern kannst. 

Diese 10 Strategien sind keine zufälligen Geistesblitze von mir, sondern genau diese 10 sind in vielen, vielen psychologischen Studien auf Herz und Nieren überprüft wurden und nachweislich hochwirksam, wenn es darum geht, negative Angewohnheiten, Suchtverhalten und so weiter positiv zu beeinflussen. Wenn Du da im Detail Bescheid wissen möchtest, dann informierst Du Dich über das sogenannte "Transtheoretische Modell" von Prochaska et al. 

Als Psychologe interessiere ich mich ja für das Erleben und Verhalten, also einerseits, für das was im Kopf und emotional abgeht und andererseits für das, was du absichtlich oder unabsichtlich tust. Einige der Strategien davon haben eher mit dem Erleben und zu tun, andere mit deinem konkreten Verhalten. 
 
Wenn man möchte, kann man diese Strategien auch in eine logische Abfolge packen, d.h. die Strategie Nr. 1 ist am Anfang deines Ausstiegs am wichtigsten, und nach und nach kommen die nächsten 9 Strategien jeweils zum Zug. Aber es kommt natürlich ganz darauf an, wo du in diesem Prozess stehst, und was Dir jetzt tatsächlich noch fehlt, um erfolgreich in dein neues verhalten zu starten und die Brücken zurück in den alten Mist abzureißen. 

Ich erkläre das ganze am Beispiel "Rauchen aufhören", denn das ist einerseits ein häufiges, gesundheitsschädliches Verhalten und gleichzeitig aus meinem Verständnis heraus etwas, wo ich  relativ schnell etwas Gutes für Dich und Deine Gesundheit tun kann. Grundsätzlich kannst Du mit diesem Modell aber alles ablegen, was dich stört und womit du dich selbst sabotierst, also dein Leben als coach potato, Fastfoodfresser, Alkoholiker,  Energydrinksüchtling oder was sich die Leute heutzutage noch so alles einfallen lassen, um ihr Leben zu ruinieren. 

Wenn Du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, dann empfehle ich Dir übrigens meinen udemy-kurs Nichtraucher ohne Willenskraft mit Hypnose. In diesem Kurs begleite ich Dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zum Nichtraucher und wir nutzen dabei auch die Kraft deines Unbewussten mit einer Hypnose am Ende des Kurses. Udemy gibt dir eine 30-Tage geld zurück garantie, du gehst also kein risiko ein und selbst wenn du durch den Kurs nur ein paar kippen weniger rauchst, hat sich das ganze für dich schon gelohnt. 

Also, steigen wir ein mit den ersten 3 der 10 Strategien. 

Strategie#1 Bewusstseinssteigerung 

Im ersten step geht es darum, dass du dir aktiv Deine Ausreden ins Bewusstsein rufst.

Wie hast DU Dich bisher davon überzeugt, dass Du nichts ändern brauchst?

Sei ehrlich zu Dir selbst. Wenn Du als Raucher diese Warnhinweise auf der Packung siehst, Krebs, Gesundheitsschäden, Unfruchtbarkeit, usw. wie schaffst du es, da nicht drüber nachzudenken? Wie machst DU Dir klar, dass das alles nichts mit Dir zu tun hat? Dass du die Ausnahme bist?
 

Wie schaffst Du es jeden Tag aufs neue, Raucher zu bleiben?

Komm Dir selbst auf die Schliche. Mein Tipp an dieser Stelle ist, dass du Dir einen guten Freund, eine gute Freundin schnappst und ihr gemeinsam besprecht, was deine Verteidigungsmechanismen sind, die dich in deinem Raucherleben halten. 
 
Alleine über sich selbst nachzudenken, ist nicht verkehrt, aber im Gespräch kommt man oft zu besseren Ergebnissen, zumal es ja um einen Teil deines Verhaltens geht, bei dem du womöglich einen mentalen blinden Fleck hast... 
 
Zur Bewusstseinssteigerung gehört es auch, dass Du Dich ganz aktiv auf die Suche nach Informatinen machst, die deinem bisherigen Verhalten widersprechen. Das beduetet, informiere Dich über dein Problemverhalten, die Gefahren des Rauchens, Möglichkeiten, aufzuhören, Erfolgsstories von inzwischen glücklichen Nichtrauchern, sprich mit Leuten aus deinem Umfeld, die aufgehört haben usw. 

#2 Soziale Befreiung / Förderliche Umweltbedingungen

Bei der "sozialen Befreiung" geht es darum, dass du Dir aus der Distanz, aus der Vogelperspektive, einen Überblick verschaffst, welche Kräfte hier denn eigentlich am Werk sind:

So Menschen wie du, die gerade am zweifeln sind, ob das mit dem Rauchen eine gute Idee ist, sind Zielscheibe für verschiedene Gruppen und Lobbyverbände. Du kriegst von allen Seiten etwas ins Ohr geflüstert. Und das ist dir eben vielleicht noch gar nicht so bewusst oder du hast da noch nicht so viel drüber nachgedacht. 
Auf der einen Seite hast du die Firmen, die Dir das neueste Zeug verkaufen wollen, die dich mit ansprechenden Produkten catchen wollen, wie diesen vapern, die ja angeblich so viel schonender sind, weniger Schadstoffe, blablabla, und die dir dadurch das Geld aus der Tasche ziehen wollen, auf Kosten deiner Gesundheit. Auf der anderen Seite des Spielfelds gibt es staatlich geförderte Aufklärungskampagnen und es gibt so Leute wie mich, die Dir einen Nichtraucherkurs verkaufen wollen, usw. 

So, und auch in deinem direkten sozialen Umfeld wird es Menschen geben, die dich eher zum Rauchen verleiten oder die dir dabei behilflich sein können, aufzuhören.  
Es gibt wahrscheinlich diesen Arbeitskollegen, der dich immer rechtzeitig an die Raucherpause erinnert, der mit dir gemeinsam pafft und der mit dir dann auch noch "hilfsbereit" die 2. oder 3. Zigarette anzündet.

"Komm, eine rauch ma noch".

Und dann gibt es vielleicht deinen Partner, deine Partnerin, Leute, die sich Sorgen um deine Gesundheit machen und dir damit in den Ohren liegen oder deine Kinder, denen du ja eigentlich ein Vorbild sein möchtest…
 
Die Frage ist: Wem wendest Du Dich zu? Wer fände es denn gut, wenn Du aufhörst? Wer wäre enttäuscht? Sieh Dich um! Wer kann Dir auf deinem Weg zum Nichtraucher helfen? 
Und Frage Dich selbst auch: Wo stehst Du auf diesem sozialen Spielfeld? Stell Dir vor, du hast einen 10 euro Schein und vor Dir sind zwei Briefkästen: Der von der Tabaklobby und der von der einer Stiftung, die sich um Hinterbliebene Kinder von gestorbenen Lungenkrebspatienten kümmert. Wo schmeisst du den 10er rein? 

#3 Emotionales Erleben / Kopfkino ​

Viele unserer Entscheidungen werden durch unsere Emotionen gesteuert, es ist also äußerst sinnvoll, dass wir sie in unsere Überlegungen mit einbeziehen. 

Nikotinabhängigkeit hat viele Menschen direkt oder indirekt das Leben gekostet. Viele dieser tragischen Schicksale sind in Form von Interviews, Videos oder Geschichten in Deinem Persönlichen Umfeld usw. lebendig und emotional bewegend. Ich rate Dir: Schau da genau hin, und öffne Dich für diese aufwühlenden Geschichten. Es geht nicht darum, dass du dich schlecht fühlst, sondern dass dich etwas emotional bewegt. In dem Wort Emotion, steckt ja das lateinische wort für Bewegung drin. Fazit: Wenn Du Deinen A**** in Richtung Nichtraucher bewegen willst, reicht die rationale Einsicht im Kopf nicht aus, du brauchst starke Emotionen, die dich auf Kurs halten. ​

Dazu gehören auch positive Gefühle, wie z.B. die Vorfreude auf den Urlaub, den du dir plötzlich leisten kannst, wenn du kein Geld mehr für Kippen ausgibst, aber eben auch beunruhigende Emotionen, vor denen du dich bisher gedrückt hast. 

Außerdem gehören auch so Gefühle wie Stolz dazu. DU kannst und darfst und sollst stolz auf Dich sein, wenn Du deinen Weg, Nichtraucher zu werden, durchziehst. Das ist Dein Erfolg und den hast DU Dir verdient. 

Wie du feststellst, sind diese ersten 3 Strategien noch mit relativ wenig Action, da geht es um Bewusstseinsänderung, das passiert in deinem Kopf und auf emotionaler Ebene. Ich weiß, ich weiß, du erwartest Strategien, wo du was tun kannst, du möchtest anpacken und keine Sorge, das kommt alles noch, aber ich sage dir, die folgenden actionbasierten Strategien wirken viel besser, wenn du dich vorab gedanklich und emotional in Stellung bringst. 
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    Autor

    Daniel Gregor Schmidt.
    Psychologe, M.S.c,, Musiker und Mentaltrainer

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